Im ersten Kapitel steigst Du in das Thema Datenbanken ein. Du lernst, was Datenbanken sind und wo sie aus welchem Grund eingesetzt werden. Du verstehst, wie relationale Datenbanken
aufgebaut sind und kennst ihre Vor- und Nachteile. Du tauchst tiefer in ER-Diagramme (Entity-Relationship-Modell) ein und lernst sie zu lesen. Du baust Dein Wissen rund um die wichtigsten SQL-Begriffe auf und verortest SQL als die Sprache, um mit relationalen Datenbanken zu kommunizieren. Du bekommst einen Überblick, wie diese Interaktion funktioniert und was SQL alles leisten kann.
Im zweiten Kapitel lernst Du selbstständig SQL-Queries zu schreiben und relationale Datenbanken auszulesen, um unternehmensrelevante Informationen zu extrahieren. Dabei unterscheidest Du Datenformate voneinander, lernst die boolesche Logik kennen und filterst Tabellen mit booleschen Operatoren. Im ersten Praxisprojekt wendest Du die bisherigen Lerninhalte an und baust Dir ein Toolkit auf, um Daten zu filtern, zu gruppieren, zu sortieren und zu verbinden (Join).
Im dritten Kapitel konzentrierst Du Dich auf fortgeschrittene SQL-Konzepte und Techniken und wie Du diese nutzt, um Grenzen grundlegender SQL-Abfragen zu überwinden. Dazu zählen vier Konzepte, um Query-Resultate wiederzuverwenden: Subqueries, Views, Common Table Expressions (CTEs) sowie die Tabellenerstellung. In mehreren Anwendungsfällen lernst Du fortgeschrittene Filter- und Verbindungsmethoden mithilfe von verschachtelten SQL-Queries. Darüber hinaus lernst Du, Deine Abfragen zu beschleunigen (Indexes) und wendest im zweiten Praxisprojekt alle bisher vermittelten Lerninhalte an.
Im letzten Kapitel steht das Abschlussprojekt im Fokus. Dafür analysierst Du eine komplett neue Datenbank selbstständig – von der ersten Exploration bis zur letzten Query. Dafür vermitteln wir Dir zwei weitere wichtige Konzepte, die oft im Arbeitsalltag mit SQL auftauchen: Du lernst, wie Du Arithmetik mit SQL optimal anwendest und mit SELECT rechnen kannst. Du baust zudem vertieftes Wissen zu analytischen Funktionen auf, um Ranglisten zu erstellen oder laufende Summen über längere Zeiträume zu bilden. Hierfür bestimmst Du statistische Kenngrößen wie Korrelationen, Standardabweichungen und Mediane, erzeugst Fensterfunktionen (Window Functions) und lernst, verschiedene SQL-Dialekte zu kontrollieren.