Weiterbildung ist der Schlüssel zu Mitarbeiterbindung und Geschäftserfolg: Immer mehr Arbeitgeber in Deutschland verstehen das als Chance. Wie Sie die Vorteile einer gezielten Weiterbildung der Mitarbeiter jetzt für Ihr Unternehmen nutzen, behandelt unser Artikel.
Übrigens: Wenn Sie an einer Förderung für die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden interessiert sind, empfehlen wir Ihnen auch unseren Artikel zum Thema Qualifizierungschancengesetz für Arbeitgeber.
Weiterbildung als Entwicklungschance für Mitarbeiter
Der Fachkräftemangel ist derzeit eine der größten Bedrohungen für unseren Wirtschaftserfolg. In den kommenden Jahren wird sich das Problem noch verschärfen: Die Menschen werden immer älter, die fachlichen Ansprüche höher und Unternehmen sehen sich immer schneller mit neuen Anforderungen konfrontiert.
Weiterbildungen sind deshalb essenziell für den Unternehmenserfolg. Denn Mitarbeiter, die sich fortbilden, sind überdurchschnittlich zufrieden mit ihrem Job und verlassen ein Unternehmen nachgewiesen seltener. Zudem können Qualifizierungen dazu beitragen, Wissen im Unternehmen zu behalten, statt mit teuren Recruiting-Prozessen erst neues Personal zu finden. Zudem können Sie sich von anderen Marktteilnehmern abgrenzen, nicht nur im Kampf um kluge Köpfe, sondern auch mit dem Know-how, das ihre Mitarbeitenden aktiv einbringen.
Dabei heißt Weiterbildung nicht nur, über Arbeitsschutz zu informieren, eine Software kennenzulernen oder einen Berufsabschluss nachzuholen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Bedürfnisse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Mehr dazu erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Finden Sie es in 1 Minute heraus.
Weiterbildung im Überblick: Karrierechancen, persönliche Entwicklung und soziale Kompetenzen
Weiterbildung ist nicht gleich Weiterbildung! So oder so geht es immer um eines: Die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter:innen. Dabei unterscheiden wir drei Ebenen:
- Die berufliche Weiterbildung: Hier ist der Einfluss auf den derzeitigen Jobs Ihres Mitarbeitenden am größten. Dazu zählen Software-Schulungen ebenso wie Weiterbildungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz oder das Erlernen neuer Kompetenzen, um als Unternehmen marktfähig zu bleiben.
- Die persönliche Weiterbildung: Hier geht es um den Mitarbeitenden selbst und seine Fähigkeiten, aber auch Schwächen. Zeitmanagement und Stressbewältigung sind hier typische Themen, die ebenfalls einen positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg haben können
- Die soziale Weiterbildung: Hierbei steht das Zwischenmenschliche im Fokus. Das reicht von interkulturellen Kompetenzen bis zum Umgang im Team. Hierbei kann der Mitarbeitende persönlich wachsen, aber auch einen positiven Einfluss auf den Team-Erfolg entwickeln.
Eines eint aber alle drei Ebenen: Es geht immer um das Individuum, die jeweilige Mitarbeiterin bzw. den Mitarbeiter. Welche Stärken sollen gefördert werden? Welche Schwächen verringert? Was fordert der Markt der Zukunft von Ihnen und welcher Mitarbeitende kann diesen Ansprüchen gerecht werden?
Die verschiedenen Faktoren behandeln wir weiter unten im Text.
Externe Fortbildung oder interne Schulung: So finden Sie die richtige Art der Weiterbildung für Ihre Mitarbeiter
Die Weiterbildungsangebote für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden sind vielfältig und können nach verschiedenen Kriterien unterschieden werden.
Intern oder extern
Eine interne Weiterbildung bedeutet, dass entweder ein eigener Mitarbeiter andere Kolleg:innen schult oder das die Weiterbildung zumindest in den eigenen Räumen stattfindet, und bspw. ein Coach zur Weiterbildung eingeladen wird.
Vorteile | Nachteile |
– Bei Schulungen durch eigene Mitarbeiter geringe Kosten – Eigene Mitarbeiter kennen und verstehen Bedürfnisse des Unternehmens – Eigene Räume minimieren Fahrzeiten und -kosten | – Reproduzieren von Betriebsblindheit möglich – Nicht jede*r Mitarbeitende ist auch ein guter Trainer – Externe Coaches müssen vorab gebrieft werden und kosten Geld |
Interne Weiterbildungen finden oftmals Anwendungen bei rechtlichen bzw. Compliance-Themen wie beispielsweise Schulungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz oder zu Datenschutz. Externe Coaches in internen Räumlichkeiten werden meistens bei individuellen oder Kleingruppen-Trainings genutzt, um Führungskräfte voranzubringen oder individuelle Schwächen gezielt zu verbessern.
Präsenz oder digital
Weiterbildungen sind heute so flexibel wie nie zuvor: Zahlreiche Anbieter bieten auch Schulungen über digitale Formen an, wie bspw. Webinare oder mithilfe digitaler Schulungsunterlagen.
Wir von StackFuel setzen dabei auf einen hybriden Ansatz: Online-Schulungen können jederzeit abgerufen werden, Materialien und Übungen sind ganz nah an der Praxis. Zudem gibt es ein Mentoring-Programm, bei dem Lernende jederzeit Fachleute kontaktieren und sich austauschen können. Das schafft mehr Flexibilität und unterstützt Mitarbeitende bei der individuellen Einteilung ihres Arbeitsalltags. Gerne beraten wir Sie zu unserem Konzept ausführlicher.
Aber natürlich haben auch Präsenzveranstaltungen ihre Qualitäten. Das gemeinsame Team-Erlebnis mit anderen Teilnehmenden ist für einige Mitarbeitende essenziell und motiviert zusätzlich. Wichtig hierbei: Am besten prüfen Sie als Arbeitgeber vorab selbst, ob die Rahmenbedingungen fürs Lernen passen! Wie gut sind die Dozierenden? Wie hilfreich die Materialien? Sind die Räume auf einem technisch modernen Stand und gut klimatisiert? Andernfalls können die Lernerfolge schnell leiden.
Vollzeit- oder Teilzeit-Weiterbildung
Umfangreiche Weiterbildungen können 300 Stunden und mehr umfassen, bspw. zur Vorbereitung auf Ausbildungsabschlüsse oder generell Berufsabschlüsse und komplexen, neuen Themen. Hier stehen Arbeitgeber gleich vor mehreren Problemen: Hohe Kosten für umfangreiche Weiterbildungen und das Fortbezahlen des Lohns für den Mitarbeitenden sind eine enorme finanzielle Belastung.
Dabei helfen können Förderprogramme wie die im Qualifizierungschancengesetz für Arbeitgeber formulierten Angebote. Hierbei werden bis zu 100 Prozent der Weiterbildungs- und Lohnkosten durch den Staat übernommen. Das schafft die nötige Beinfreiheit, um auch umfangreiche Weiterbildungen anbieten zu können – und um sich mit Mitarbeitenden auf dem aktuellen Stand echte Marktvorteile zu sichern.
Aber auch Teilzeit-Weiterbildungen können sinnvoll sein: So steht der Mitarbeitende zumindest noch zum Teil zur Verfügung. Aber Achtung: Manche Kolleg:innen könnten die Mehrbelastung dennoch als Überlastung empfinden. Bleiben Sie hier wachsam und im Gespräch.
Hinweis: Der häufig erwähnte Bildungsgutschein ist für Arbeitgeber nicht von Bedeutung: Nur Arbeitnehmer und Arbeitssuchende können diese Förderung in Anspruch nehmen.
Berufliche Weiterbildung als Schlüssel zur Karriereentwicklung und Mitarbeiterbindung im Unternehmen
Laut Deutschlands bekanntester Plattform für Gründer – gründer.de – stehen bei der beruflichen Weiterbildung gleich fünf echte Vorteile im Raum:
- Marktvorteile sichern: Mit Weiterbildungen halten Sie Ihre Mitarbeitenden auf dem aktuellsten Stand.
- Arbeitgebermarke aufbauen: Tue Gutes und sprich darüber – es spricht sich herum, wenn Unternehmen Weiterbildung fördern.
- Potenzial besser nutzen: Mit Weiterbildungen können Sie bisher schlummernde Talente Ihrer Mitarbeitenden entdecken und verbessern Prozesse.
- Langfristige Kosten sparen: Statt teure externe Fachkräfte einzukaufen, investieren Sie mit Weiterbildung in die Menschen, die bereits zu Ihrem Unternehmen stehen.
- Mitarbeitermotivation steigern: Mit Weiterbildungen steigern Sie das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden, schaffen neue Gestaltungsspielräume und mehr Verlässlichkeit bei Ihren Kolleg:innen.
Sie sehen also: Weiterbildungen sind kein Risiko, das zu mehr Fluktuation bei Ihren Mitarbeitenden führt (mehr dazu in einem späteren Abschnitt). Ganz im Gegenteil: Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden und Ihres Unternehmens in Einklang bringen und mit Weiterbildung fördern, erhöhen Sie die Mitarbeiterbindung und sichern sich eine selbst herangebildete Fachkraft, die Ihre Unternehmensprozesse kennt und aktiv am Erfolg mitarbeiten möchte. So können Sie auch Führungskräfte weiterentwickeln, die bislang keine Team-Verantwortung getragen haben, sich dem aber gewachsen fühlen.
Investition in Mitarbeiterfähigkeiten für langfristige Unternehmensstabilität
Know-how ist in der heutigen Wirtschaftswelt unerlässlich. Immer wieder neue disruptive Technologien legen die Würfel neu für geschäftlichen Erfolg. Wer am Ball bleibt, kann sich nicht nur behaupten, sondern ganze Märkte in Zukunft bestimmen – aber dazu braucht es Weiterbildung.
Das Wissen, das Ihre Mitarbeitenden heute mitbringen, ist in wenigen Jahren, manchmal Monaten, schon wieder veraltet. Wer seine Kolleg:innen nicht dabei unterstützt, aktuelle und zukünftige Branchenthemen im Blick zu behalten, kann schnell ins Hintertreffen geraten: Weniger Aufträge sind die Folge.
Wer in die Mitarbeiterfähigkeiten investiert, investiert also in den Erfolg seines Unternehmens. Dabei sollten verschiedene Ebenen für die Weiterbildungsplanung berücksichtigt werden:
Um all diese Ebenen zu überblicken, lohnt es sich, im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme über die Fähigkeiten und den Wissenstand der eigenen Mitarbeitenden zu machen. Im nächsten Abschnitt gehen wir dazu mehr ins Detail.
Diesen Status quo müssen Sie nun abgleichen mit einer Analyse der weiteren drei Ebenen:
- Branchenebene: Was beschäftigt Ihre Branche? Welche Themen gelten als akut, welche als zukunftsweisend? Was leisten die Marktteilnehmer?
- Regulierungsebene: Wie wenden Sie aktuell geltendes Recht in Ihrem Unternehmen an? Welche Gesetzesvorhaben können Ihre Prozesse oder sogar Ihren Erfolg beeinflussen, negativ wie positiv?
- Großtrendebene: Welche allgemeinen Trends und Entwicklungen beschäftigten Wirtschaft und Gesellschaft? Wie könnten Sie davon betroffen sein? Ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien Chance oder Herausforderung? Ist die Entwicklung neuer Künstliche Intelligenz eine Effizienzsteigerung oder eine Bedrohung?
Wenn Sie diese Analyse vorgenommen haben, wissen Sie, wo potenzielle Lücken entstanden sind oder noch entstehen können. Bevor Sie neue Stellen schaffen und den aufwendigen Prozess beginnen, neue Mitarbeitende zu gewinnen, gleichen Sie erst einmal ab, welche Kollegin oder welcher Kollege mit einer Weiterbildung diese Lücken schließen könnten. Denn das kann zur Win-Win-Situation werden: Ein Profi im eigenen Team mit neuen Aufgaben und mehr Motivation durch Weiterbildung.
Personalentwicklung mit Weitblick: Mitarbeiterinteressen und Unternehmensbedarfe durch Weiterbildung vereinen
Weiterbildung ist der Schlüssel zum Erfolg: Nicht nur, um Ihr Unternehmen mit Know-how am Markt erfolgreich zu positionieren. Auch weil eine Weiterbildung eine echte Anerkennung bedeutet: Als Arbeitgeber investieren Zeit und Geld in die Entwicklung eines Mitarbeitenden. Das zeugt von Vertrauen und sagt aus, dass Sie den Weg weiter mit dieser Person gehen wollen. Und dass ihm oder ihr etwas zutrauen.
Wie bereits im vorherigen Abschnitt beschrieben, müssen Sie dafür aber zunächst einen Überblick bekommen, was Ihr Team eigentlich kann. Jede Mitarbeitende und jeder Mitarbeiter bringt seine Stärken mit, sein Vorwissen und seine Erfahrungen. Und natürlich auch seine Vorlieben!
Umso genauer Sie wissen, was Frau Müller außer Buchhaltung kann, oder was Herr Schulze in seinem früheren Beruf so gelernt hat, desto genauer wissen Sie, welche Lücken in Ihrer Weiterbildungsplanung tatsächlich bestehen. Und welche Mitarbeitende am besten dafür geeignet wäre, diese zu schließen.
Dabei ist es wichtig, dass Sie in individuellen Gesprächen klären, was sich die jeweilige Person wirklich wünscht. Dabei helfen können Ihnen folgende Fragen:
- Möchten Sie mehr Verantwortung übernehmen oder sind Sie mit dem jetzigen Status zufrieden?
- Wo sehen Sie Ihre Stärken – und Ihre Schwächen?
- Welche Themen interessieren Sie, auch privat?
- Wo sehen Sie sich selbst in drei Jahren?
So finden Sie mehr darüber hinaus, welches Potenzial noch in Ihren Kolleg:innen schlummert und können das mit Ihrem Bedarf als Unternehmen abgleichen.
Weiterbildung als Risiko für Fluktuation? Wie Ihre Mitarbeiter trotzdem im Unternehmen bleiben
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Weiterbildung und Fluktuation? Ja, aber nicht den, den viele vermuten!
Wie eine aktuelle repräsentative Studie der Lernplattform StudyTube zeigt, verlassen Mitarbeiter:innen, die erst ein Jahr bei einem Unternehmen sind, eher wegen fehlender Weiterbildung das Unternehmen – nicht, weil sie ihr neues Wissen woanders einsetzen möchten. Wie auf personalwirtschaft.de ausgeführt wird, gibt es eine Schere zwischen dem, was Mitarbeiter:innen sich wirklich wünschen und dem, was Führungskräfte und Personaler als Bedürfnis vermuten.
In einer Studie von Dr. Normann Müller vom Bundesinstitut für Berufsbildung von 2012 wurde bereits vor über 10 Jahren ermittelt, dass Unternehmen mit Investitionen in Weiterbildung nur eine halb so hohe Fluktuationsrate vorwiesen wie Firmen ohne nachhaltige Bildungsinvestitionen.
Im Ergebnis sind sich also beide Studien einig: Die Angst vor der Fluktuation von teuer weitergebildeten Mitarbeiter:innen ist weitestgehend unbegründet. Natürlich kann es vorkommen, dass Mitarbeitende auch nach einer Weiterbildung gehen – die Gründe sind dann aber eher andere: Ein Gehalt, dass der neuen Verantwortung nicht entspricht, fehlende Wertschätzung oder ein schlechtes Teamklima können dennoch für eine Kündigung sorgen. An der Weiterbildung selbst lag es dann jedoch nicht.
Unser Tipp: Investitionen in die Weiterbildung Ihrer Kolleg:innen zahlt sich immer aus! Weniger Fluktuation, mehr Produktivität und eine bessere Position am Markt sind die Folgen.
Direkte und indirekte Kosten von Mitarbeiterweiterbildung
Eine Weiterbildung ist eine sinnvolle Investition in Ihre Mitarbeitenden und Ihr Unternehmen. Aber klar ist auch: Kostenfrei sind diese selten zu haben.
Denn die Mitarbeiterweiterbildung sorgt natürlich auch für direkte und indirekte Kosten:
Direkte Kosten | Indirekte Kosten |
Lehrgangskosten ODER Kosten für Coaches, Materialkosten | Gehaltskosten bei Ausfällen, Verpflegungskosten, Transportkosten, Betreuungskosten, Technikkosten (Laptop, Beamer, Internet, …), Raummiete |
Diese sollten bei der Abwägung einer Weiterbildungsinvestition natürlich berücksichtigt werden. Bei vielen Vorhaben können jedoch verschiedene Förderprogramme für Weiterbildungen helfen.
Weiterbildung der Mitarbeiter im Unternehmen steuerlich geltend machen
Als Arbeitgeber können Sie Kosten für die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden als Betriebsausgaben geltend machen. In Ihrer Steuererklärung können Sie sie ausweisen und somit Ihre Steuerlast reduzieren. Dazu gehören auch indirekte Kosten, bspw. für Verpflegung und Unterbringung. Wir empfehlen, sich vor umfangreicheren Weiterbildungsplänen mit der Steuerberatung zu beraten, um die Ausgaben bestmöglich geltend zu machen.
Rechte und Pflichten bei der Fortbildung von Mitarbeitern
Auch wenn es gerne behauptet wird: In Deutschland gibt es keine Weiterbildungspflicht für Arbeitnehmer. Das bedeutet jedoch nicht, dass Arbeitnehmer bei dem Thema keine Rechte hätten.
So gibt es beispielsweise in 14 von 16 Bundesländern Regelungen zum sog. Bildungsgutschein. Hier dürfen sich Arbeitnehmer für die eigene Weiterbildung, auch zu nicht beruflichen Themen, frei nehmen – der Arbeitgeber zahlt weiter. In den meisten Bundesländern können Ihre Mitarbeitenden fünf Tage von der Arbeit fernbleiben, um an anerkannten Weiterbildungen teilzunehmen, ohne Einkommenseinbußen zu befürchten. Die konkreten Regeln unterscheiden sich jedoch teilweise erheblich.
Zudem können die zahlreichen Förderungsmöglichkeiten für Weiterbildung als Rechte für Arbeitnehmer, aber auch Arbeitgeber gesehen werden. Es zeigt jedoch auch: Weiterbildungen sind in Deutschland auf Basis von Freiwilligkeit und Eigeninitiative organisiert.
Weiterbildung mit Erfolg für Mitarbeiter und Unternehmen: So schaffen Sie optimale Voraussetzungen
Sie können selbst einen großen Beitrag dazu leisten, die richtigen Voraussetzungen für eine gute Atmosphäre für Weiterbildungen in Ihren Unternehmen zu schaffen:
- Bedarfsermittlung und Karrieregespräche: Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick, wie wir es in der Mitte des Artikels umrissen haben.
- Finanzielle Unterstützung: Übernehmen Sie die Kosten für die Weiterbildung, auch die indirekten. Auch Erfolgsprämien für Zertifizierungen können einen Anreiz darstellen.
- Mentoring und Netzwerk-Möglichkeiten: Individuelle Hilfestellungen und der Austausch mit anderen zu den eigenen Themen erhöhen die Erfolgschancen einer Weiterbildung erheblich.
- Zeitliche Flexibilität: Weiterbildungen, die nicht an einem strengen Stundenplan ausgerichtet sind, schaffen mehr Freiheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Diese Flexibilität ermöglichen Ihnen beispielsweise Anbieter wie StackFuel. Unser E-Learning-Konzept macht es möglich, jederzeit und überall und im eigenen Tempo die Weiterbildung fortzusetzen.
Weiterbildung der Mitarbeiter richtig angehen in 2024
Unternehmer sollten Weiterbildung als Chance verstehen, um Recruiting-Ausgaben zu sparen, Prozesse zu effektivieren und um Ihre Mitarbeiter:innen zu binden. Studien beweisen, dass die Fluktuationsrate durch Weiterbildungen nicht steigt, sondern sinkt. Weiterbildungen schaffen Selbstwertgefühl bei den Mitarbeitenden und sorgen für Treue gegenüber dem Arbeitgeber. Zudem spricht sich schnell herum, wenn ein Arbeitgeber Weiterbildung fördert – das ist heutzutage insbesondere für junge, talentierte Menschen ein wichtiges Bewerbungskriterium.
Um das finanzielle Risiko zu senken, können Sie zahlreiche Förderungen wahrnehmen wie bspw. das Qualifizierungschancengesetz (QCG). Mit einer klugen Planung Ihres Weiterbildungsbedarfs und einem offenen Austausch mit Ihren Mitarbeitenden können Sie nicht nur Wissenslücken schließen, sondern sich Marktvorteile durch ein zeitgemäßes Know-how sichern.
Sie sind sich noch unsicher, wie Sie die Weiterbildung in Ihrem Unternehmen organisieren? Neben der Arbeitsagentur und Consulting-Unternehmen helfen Ihnen dabei auch Weiterbildungsanbieter wie StackFuel. Kommen Sie mit uns in Kontakt!
Die wichtigsten Informationen – gesammelt in einem Dokument.
StackFuel ist einer der führenden Anbieter Deutschlands für digitale Weiterbildungsprogramme in den Bereichen Data & AI Literacy, Data Analytics & Data Science, künstliche Intelligenz und Programmieren.